Politik und Netzwerk

Pakt für Kindergesundheit

© Ralf Günther/BILD
v. l. n. r.: Prof. Dr. Reinhard Berner (Direktor Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden), PD Dr. Burkhard Rodeck (Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. Michael Hubmann (Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V.), Andreas Storm (Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit), Klaus Holetschek (CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag), Prof. Dr. Heidrun Thaiss (Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin) und Prof. Dr. Christoph Benz (Präsident der Bundeszahnärztekammer).

Experten aus Politik, Krankenkassen und Verbänden setzen auf elf Forderungen, die dazu beitragen sollen, die Kindergesundheit zu stärken.

Kinder immer mitdenken 
1.    Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Gesundheitsthemen
2.    Fairer Zugang zur frühen Bildung
3.    Kinder vor dem Klimawandel schützen
4.    Bessere Vernetzung von Jugendhilfe, Schulen und Gesundheitssystem

Stärkung der Verhältnisprävention 
5.    Kinderschutz und Transparenz im Lebensmittelbereich
6.    Kinder und Jugendliche vor Alkohol, Tabak und Cannabis schützen
7.    Mediensucht bekämpfen, Medienkompetenz vermitteln
8.    Schulen und Kitas als Orte der Gesundheitsförderung fest verankern

Medizinische Versorgung verbessern
9.    Kinderärztinnen und -ärzte als Lotsen im Gesundheitssystem
10.    Impfen als Grundpfeiler nachhaltiger Krankheitsprävention stärken
11.    Kinderärztenachwuchs sichern: Weiterbildung stärken

Der Pakt für Kindergesundheit wurde am 11. Juni 2025 auf dem BILD-Kindergesundheitsgipfel in Berlin von Dr. Michael Hubmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V., Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, und Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, geschlossen. Noch am selben Abend erklärten mehrere führende Expert*innen aus Medizin, Politik und Gesundheitswesen ihre Unterstützung.

Für weitere Informationen – hier klicken